19. September 2024

Die Veranstaltung mit dem Referent Andreas Kemper war bis auf den letzten Platz sehr gut besucht.
Etwa 70 Menschen fanden keinen Einlass mehr und mussten aus Platzgründen abgewiesen werden.

Die Zuhörenden setzten sich je zur Hälfte aus Schüler:innen und einer breiten interessierten Öffentlichkeit zusammen.

In der anschließenden Diskussion empfahl der Referent Andreas Kemper, darauf zu achten, worüber wir beim Sprachgebrauch sowohl intellektuell als auch emotional stolpern und was uns stutzig macht.
Darin liege die Chance, über Begriffe nachzudenken und sie zu überprüfen.

Bildet Sprache als der gesellschaftliche Kitt das Leben ab, das wir erstrebenswert finden?
Wie sieht ein lebenswertes Leben aus und wie wird es im Wort geformt?

Die Veranstaltung hat das Publikum für die Macht der Sprache sensibilisiert und dazu beigetragen, dass manipulative Metaphorik in rechten Narrativen erkannt und kritisch hinterfragt wird.

Der AStA der Uni Lübeck hat Interesse bekundet, Andreas Kemper zu einer Folgeveranstaltung ins Audimax einzuladen.

https://www.youtube.com/watch?v=uXINnU7l3ec